transparent tape machine
Diese Maschine erzeugt Klänge, indem sie transparente Klebeband abtastet. Ein Laserstrahl wird durch das transparente Band geschickt, und ein Lichtsensor wandelt das Signal in Töne um, die über Lautsprecher verstärkt, hörbar werden.
Die Muster auf den Bändern erzeugen Klänge wie allgemeines Rauschen, unregelmäßige Beats oder sogar Noten. Die Bänder wurden in ursprünglich in Tilburg (NL) hergestellt. Interessante Muster wurden von Jens Standke an Orten gesammelt, zu denen er eingeladen wurde, in einer Druckerei, in Privathäusern, in einer Bäckerei, auf der Straße und in einem Restaurant auf Oberflächen und Gegenständen, deren Staub auf Klebeband aufgezeichnet wurde.
In Bonn wurden dann die Zäune von aktuellen und ehemalige Botschaften in Bonn "aufgezeichnet". Diese Tapes der Botschaftszäune sind in der Ausstellung »sound and silence« zu sehen und zu hören:
Die Muster auf den Bändern erzeugen Klänge wie allgemeines Rauschen, unregelmäßige Beats oder sogar Noten. Die Bänder wurden in ursprünglich in Tilburg (NL) hergestellt. Interessante Muster wurden von Jens Standke an Orten gesammelt, zu denen er eingeladen wurde, in einer Druckerei, in Privathäusern, in einer Bäckerei, auf der Straße und in einem Restaurant auf Oberflächen und Gegenständen, deren Staub auf Klebeband aufgezeichnet wurde.
In Bonn wurden dann die Zäune von aktuellen und ehemalige Botschaften in Bonn "aufgezeichnet". Diese Tapes der Botschaftszäune sind in der Ausstellung »sound and silence« zu sehen und zu hören:
Sound and Silence | Der Klang der Stille in der Kunst der Gegenwart
27.05.2021 – 05.09.2021
Die Ausstellung Sound and Silence wird anlässlich des Jubiläums des 250. Geburtstags von Ludwig van Beethoven realisiert und damit mit Blick auf eine Biografie, in die sich die Wege vom Klang zur Stille und zurück, der Widerstand gegen das Verstummen der Welt exemplarisch eingeschrieben haben. Die Ausstellung widmet sich davon ausgehend der Frage, wie die Kunst der Gegenwart Stille sichtbar und hörbar macht. Dabei berücksichtigt sie in besonderer Weise, dass Stille und Schweigen selbst immer nur in Beziehung zum Klang fassbar sind. In einem breiten Panorama, das Installationen, Performances, Videos, Filme, Fotos, Zeichnungen umfasst, wird so der Klang der Stille in ganz unterschiedlicher Weise begreifbar als ambivalenter Ausdruck von Leere und Fülle, Sehnsucht und Bedrohung, Schönheit und Scheitern.
Die Ausstellung Sound and Silence wird anlässlich des Jubiläums des 250. Geburtstags von Ludwig van Beethoven realisiert und damit mit Blick auf eine Biografie, in die sich die Wege vom Klang zur Stille und zurück, der Widerstand gegen das Verstummen der Welt exemplarisch eingeschrieben haben. Die Ausstellung widmet sich davon ausgehend der Frage, wie die Kunst der Gegenwart Stille sichtbar und hörbar macht. Dabei berücksichtigt sie in besonderer Weise, dass Stille und Schweigen selbst immer nur in Beziehung zum Klang fassbar sind. In einem breiten Panorama, das Installationen, Performances, Videos, Filme, Fotos, Zeichnungen umfasst, wird so der Klang der Stille in ganz unterschiedlicher Weise begreifbar als ambivalenter Ausdruck von Leere und Fülle, Sehnsucht und Bedrohung, Schönheit und Scheitern.
Künstler:innen:
Marina Abramović, Absalon, Nevin Aladağ, Arturo Hernández Alcazar, Dave Allen, Jennifer Allora & Guillermo Calzadilla, William Anastasi, Laurie Anderson, John Baldessari, Benjamin Bergmann, Jane Benson, Joseph Beuys, Tatiana Blass, Manon de Boer, Maya Bringolf, Christoph Büchel, Julia Bünnagel, John Cage, Hanne Darboven, Bogomir Ecker, Robert Filliou, Terry Fox, Al Hansen, Sofia Hultén, Pierre Huyghe, Annika Kahrs, Idris Khan, Christina Kubisch, Bernhard Leitner, Alvin Lucier, Christian Marclay, Teresa Margolles, Kris Martin, Jonathan Monk, Peter Moore, Janis Elias Müller, Carsten Nicolai, Yoko Ono, Dennis Oppenheim, Nam June Paik, Susan Philipsz, Ricarda Roggan, Anri Sala, Erwin Schulhoff, Sigrid Sigurdsson/Gunnar Brandt-Sigurdsson, Juergen Staack, Jens Standke, Timm Ulrichs, Jorinde Voigt, Gillian Wearing, Samson Young, David Zink Yi, Artur Żmijewski
Marina Abramović, Absalon, Nevin Aladağ, Arturo Hernández Alcazar, Dave Allen, Jennifer Allora & Guillermo Calzadilla, William Anastasi, Laurie Anderson, John Baldessari, Benjamin Bergmann, Jane Benson, Joseph Beuys, Tatiana Blass, Manon de Boer, Maya Bringolf, Christoph Büchel, Julia Bünnagel, John Cage, Hanne Darboven, Bogomir Ecker, Robert Filliou, Terry Fox, Al Hansen, Sofia Hultén, Pierre Huyghe, Annika Kahrs, Idris Khan, Christina Kubisch, Bernhard Leitner, Alvin Lucier, Christian Marclay, Teresa Margolles, Kris Martin, Jonathan Monk, Peter Moore, Janis Elias Müller, Carsten Nicolai, Yoko Ono, Dennis Oppenheim, Nam June Paik, Susan Philipsz, Ricarda Roggan, Anri Sala, Erwin Schulhoff, Sigrid Sigurdsson/Gunnar Brandt-Sigurdsson, Juergen Staack, Jens Standke, Timm Ulrichs, Jorinde Voigt, Gillian Wearing, Samson Young, David Zink Yi, Artur Żmijewski
Die Ausstellungsarchitektur wurde von der Berliner Architektin und Ausstellungsdesignerin Ruth Lorenz gestaltet
Klanginstallation
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2016
DIY- Tonbandmaschine für transparentes Klebenband: Electronik, Aluminuim, Acrylicglas,
Maße: 0,5 x 0,5 x 2,2 m
DIY- Tonbandmaschine für transparentes Klebenband: Electronik, Aluminuim, Acrylicglas,
Maße: 0,5 x 0,5 x 2,2 m
// 2016, Audio tape loops recorded in Tilburg, Berlin, Köln, Bonn je 2m lang
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Jens Standke
» Konzept und Umsetzung
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Ausstellungen
Sound And Silence, Kunstmuseum, Bonn, 2021
Bonn On Tape, das Esszimmer Bonn, 2016
A tape runs on in silence, SEA Foundation Tilburg, 2016
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Jens Standke
» Konzept und Umsetzung
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Ausstellungen
Sound And Silence, Kunstmuseum, Bonn, 2021
Bonn On Tape, das Esszimmer Bonn, 2016
A tape runs on in silence, SEA Foundation Tilburg, 2016