Jetzt voten! Mein Projekt »BilderSturm« steht im Finale – jede Stimme zählt!
Mein Videomapping »BilderSturm« wurde ausgewählt und steht nun im Publikumsvoting beim Festival Freiheitsleuchten 2025 in Mühlhausen!
Meine audiovisuelle Collage »BilderSturm« wurde unter vielen internationalen Einreichungen für das Lichtkunstfestival Freiheitsleuchten ausgewählt – und steht nun im 10er-Finale für das Südportal Marienkirche in Mühlhausen!
🔥 Jetzt entscheidet das Publikum, welches Projekt realisiert wird – per Online-Voting: Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr euch kurz Zeit nehmt, die 10 jeweiligen 30-Sek.-Trailer anschaut, man kann auch skippen, aber dann abstimmt:
⭐⭐⭐⭐⭐ für mein Projekt mit dem Titel »BilderSturm« und so ein bis zwei Sterne für die anderen 😁
»BilderSturm« beginnt mit Flammen🔥und endet mit einem Regenbogen 🌈.
Der Open Call suchte nach künstlerischen Videomappings zum Thema Bauernkrieg um Thomas Müntzer (1525) – mein Beitrag „BilderSturm“ verbindet das verbrennen der Götzenbilder und den Bilderkampf des Bauernkriegs mit heutigen Debatten über Symbole oder Flaggen und fragt ‘auf welcher Seite man eigentlich so steht’.
Jede Stimme zählt – und jede Weiterleitung hilft.
(Also auch gern noch mal im Office-Wlan, im mobilen Netz und zuhause den Voting-Link abrufen 😁 )
Danke für eure Unterstützung und für das Teilen dieser Arbeit!
Virtuelles Feuer breitet sich über die Heiligen Figuren aus – dort lodert nun der digitale „BilderSturm“: Die Projektion greift den historischen Ikonoklasmus des Bauernkriegs auf: Heute stehen vielleicht andere Symbole, Flaggen, Logos oder Memes im Fokus. Aber dennoch rufen sie Emotionen, Kämpfe oder Verteidigung hervor. „BilderSturm“ legt „Bilder“ übereinander, stellt sie gegenüber und will fragen: Was ist dir heute heilig?
Die Fassade wird durch virtuelles Licht zerbrochen und in zwei Hälften geteilt: Blau und Rot – zwei Seiten, die dieselben Zeichen unterschiedlich lesen. Feuer lodert – wütend und doch wärmespendend zugleich. Der Bauernkrieg wird zum Spiegel heutiger Aufstände, Bewegungen, Medienbilder.
„BilderSturm“ ist eine mediale Collage, die Deutungshoheit, Glaubensbilder und kollektives Handeln auf der Fassade reflektiert – ohne Antwort, aber mit Dringlichkeit. Es geht um Sichtbarkeit der Macht und Manipulation – damals wie heute. Die Frage bleibt: Auf welcher Seite stehst du?

„Mich interessiert, wie Bilder Macht entfalten – über Jahrhunderte hinweg – und wie wir heute darauf reagieren: emotional, politisch oder gar militant.“